Warum nicht nur Yogis Malaketten lieben

Was hat es eigentlich mit den stylischen Mala-Ketten auf sich, die nicht nur bei Yoga-Fans so beliebt sind?


Das Wort Mala stammt aus dem altindischen Sanskrit und bedeutet "Meditationskranz". Der Zusatz „Kette“ ist also eigentlich überflüssig, weil doppelt. Gleich dreifach ist hingegen der Nutzen einer Mala: Als Accessoire mit Statement, als Meditationshilfe und als Glücksbringer.

Traditionell übergeben die Yogameister ihren Schülern Meditationsketten (Mala-Ketten) als Hilfsmittel auf dem Weg zur Erleuchtung. Und wenn du keinen Guru hast, kannst du dir selbst eine Mala zulegen – ob für deine spirituelle Praxis oder als wertvolles Schmuckstück.


Doch was unterscheidet eine „echte“ Mala eigentlich von einer beliebigen Perlenkette?


• Mala-Ketten werden vor allem im Hinduismus und Buddhismus verwendet. Sie bestehen aus 108 Perlen und einer weiteren, großen Abschlussperle (Guru-Perle), meist aus Holz oder Edelstein.

• Die Zahl 108 ist eine mystische Zahl, die sich vielfach wiederfindet. Sie steht unter anderem für die gesammelten Lehren Buddhas und die 108 Energiepunkte der Chakren, Energiezentren in unserem Körper.


• Malas werden als Zählhilfe für Atemzüge oder Mantras verwendet. Mantras sind Affirmationen, die das Gemüt besänftigen und den Geist beruhigen. Ein einfaches und ungemein wirkungsvolles Manta ist die Silbe OM.


• Durch das Rezitieren des Mantras, Perle für Perle, wird die entstandene positive Energie in der Mala gespeichert und beim Tragen wieder wohtuend abgegeben.

Das schöne Schmuckstück sieht eben nicht nur gut aus, sondern soll auch Selbstliebe und Achtsamkeit fördern. Die Guruperle am Ende der Mala kann auch ein Talisman wie Buddha, Ganesha oder das Lebensrad sein und so zusätzlich positiv wirken. Traditionell werden die Perlen der Malas aus Rudshraka-Samenkapseln, Sandelholz oder Edelsteinen gefertigt, wobei jedes Material seine ganz eigene Wirkung entfaltet.

Einige der verwendeten Edelsteine werden als Heilsteine eingesetzt, um die Energiezentren zu reinigen oder zu stärken. Zum Beispiel soll der graue Mondstein ausgleichend wirken, während der violette Amethyst die Intuition steigern soll. Die Farben der Mala-Perlen sind also nicht willkürlich gewählt: unterschiedliche Farben haben einen unterschiedlichen Effekt auf die Chakren .

Es lohnt sich also, etwas Zeit in die Auswahl einer Mala zu investieren. Die Mala, die zu dir passt, unterstreicht dann nicht nur deine Persönlichkeit als stylisches Accessoire, sondern unterstützt dich auch energetisch - ein wundervoller Begleiter durch deinen Alltag.


Wir lieben die wunderschönen und kraftvollen Malas unserer Partner, die in liebevoller Handarbeit in Deutschland gefädelt werden!


Hinterlassen Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen