Wir stellen dir hier die 3 besten Achtsamkeitsübungen vor, damit du schnell und von überall aus wieder zu innerer Ruhe findest.
]]>Statt dich dann auch noch selbst zu verurteilen, weil du es nicht geschafft hast, praktiziere lieber Achtsamkeit. Dazu musst du nirgendwohin gehen. Die Praxis holt dich ruckzuck raus dem Außen rein zu dir Selbst.
Wir stellen dir hier die 3 besten Achtsamkeitsübungen vor, damit du schnell wieder zu innerer Ruhe findest:
1. Body Scan
Egal, wo du gerade bist, ob du sitzt, liegst oder stehst: Richte deine Aufmerksamkeit nacheinander auf deine Körperteile, angefangen von den Zehen bis zur Krone deines Kopfes. Benenne die einzelnen Körperteile im Geist und spür einen Moment bewusst dorthin. Du wirst merken, wie du ruhiger und fokussierter wirst.
2. Klangmeditation
Lade dir einen Clip von einer Klangschale auf dein Handy, Länge maximal 2 Minuten, falls du keine eigene Klangschale hast. Wenn du unterwegs mit Bus und Bahn bist, Knopf ins Ohr und dann folge dem immer leiser werdenden Sound der Klangschale mit deiner Aufmerksamkeit. Du wirst spüren, wie wohltuend das ist.
3. Gehmeditation
Ob auf dem Weg zur oder von der Arbeit setze, statt über das Meeting zu grübeln, jeden Schritt ganz bewusst. Richte deine Aufmerksamkeit auf deine Fußsohlen, spür die Beschaffenheit des Untergrunds, achte auf den Rhythmus deiner Schritte. Du kannst auch gerne mitzählen. Du wirst wahrnehmen, wie du gelassener wirst und dich zentrierst.
Das Beste daran ist, dass du vom Kopf ins Spüren kommst, die Gedankenspirale aufhört sich zu drehen und weniger Stresshormone ausgeschüttet werden. Auch wenn Gedanken weiterhin auftauchen: Das ist ganz normal! Du kannst sie einfach wie Wolken am Himmel unbeachtet vorbeiziehen lassen, während du mehr und mehr in deiner Mitte ankommst.
Wir wünschen dir viel Freude beim Ausprobieren!
Und für eine längere Achtsamkeitspraxis empfehlen wir dir ein entspanntes Bad oder eine Massage mit Aromaöl, bei dem du den Fokus auf das sinnliche Erleben legst. RELAX!
]]>Wissenschaftler fanden heraus, dass bei regelmäßiger Yoga- und Pranayama-Praxis das Gehirn den Botenstoff Gamma-Aminobuttersäure (GABA) ausschüttet. Außerdem wirkt Yoga stimulierend auf den Parasympathikus, also den Teil des vegetativen Nervensystems, der für Beruhigung, Verlangsamung und Verdauung zuständig ist.
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Das Geheimnis von Yoga liegt darin, dass ich während der Yoga-Praxis in Kontakt zu mir selbst komme. Selbst meint hier nicht das Ego, das mit äußeren Bedürfnissen und Bestrebungen verbunden ist, sondern das wahre Selbst, das unabhängig von den Umständen heil bleibt und mit Allem-was-ist verbunden ist.
Mehr GABA, weniger Cortisol
Wissenschaftler fanden heraus, dass bei regelmäßiger Yoga- und Pranayama-Praxis das Gehirn den Botenstoff Gamma-Aminobuttersäure (GABA) ausschüttet. GABA dämpft die Erregbarkeit der Nervenzellen im Gehirn und lindert auch dank der Muskelentspannung, Angst- und Panikgefühle. Gleichzeitig sinkt die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin.
Außerdem wirkt Yoga stimulierend auf den Parasympathikus, also den Teil des vegetativen Nervensystems, der für Beruhigung, Verlangsamung und Verdauung zuständig ist. Vor allem, wenn die Posen länger gehalten werden, wie beim Hatha, Restorative Yoga oder Yin-Yoga.
Pranayama, Asana, Mantra
Regelmäßige Yogapraxis schützt also vor Stress und bringt Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht. Besonders hilfreich ist eine ausgewogene Yoga-Praxis mit Atemübungen wie Nadi Shodana, bewusst ausgeführten und gehaltenen Asanas sowie dem Chanten von beruhigenden Mantras wie Om oder So Hum.
Wir wünschen dir weiterhin viel Freude und Entspannung bei Yoga gegen Stress und Angst!
Statt Alternativen im Außen zu suchen, kann der Blick nach innen helfen, bei Laune zu bleiben. Wenn Yoga für dich bisher aus schweißtreibenden Vinyasa-Flow bestanden hat, probier´s doch mal mit Yin Yoga, Metta Meditation oder Ho´oponopono.
]]>Zwischen Homeoffice und Haushalt bleibt weiterhin viel freie Zeit. Weiterhin. Denn wir alle haben in den vergangenen Wochen bereits den Keller ausgemistet, Fotos sortiert, die Steuererklärung gemacht und angefangen zu backen. Auch auf Zoom-Calls mit Freunden oder online Sport haben wir allmählich keine Lust mehr. Was also tun?
Statt Alternativen im Außen zu suchen, kann der Blick nach innen helfen, bei Laune zu bleiben. Hier kommen unsere 3 bewährten Tipps für dich:
1.
Wenn Yoga für dich bisher aus schweißtreibenden Vinyasa-Flow bestanden hat, probier´s doch mal mit Yin Yoga. Auch ganz schön herausfordernd, aber mehr in psychischer Hinsicht. Durch das lange Halten der Asanas kehrt sich der Fokus zwangsläufig auf das, was durch die Haltung passiert. Oft werden Emotionen freigesetzt, die uns zu einer stärkeren Einsicht verhelfen können, da ja der Anreiz von außen klein ist. Viele stellen auch fest, dass sich eine friedliche Stimmung einstellt, nachdem sie Yin Yoga praktiziert haben und sie sich ausgeglichener und ruhiger fühlen.
2.
Lösend und erhebend sind auch Meditationen wie Metta, die Meditation der liebenden Güte, oder Ho´oponopono, das hawaiianische Vergebungsritual, die beide genauso gut zur Selbstliebe eingesetzt werden können. Achtsam praktiziert können sie fühlbar dazu beitragen, deine Stimmung zu heben und inneren Frieden zu finden.
3.
Sicherlich kennst du die gängigen Pranayamas wie die Wechsel- oder Feueratmung im Yoga. Um sofort mehr Energie zu bekommen und dich wacher, frischer und fröhlicher zu fühlen, probiere mal Sudarshan Kriya. Diese von Sri Sri Ravi Shankar entwickelte Atemtechnik kann dein System harmonisieren und Körper und Geist energetisieren.
Viel Freude beim Ausprobieren wünscht dir dein Team vom Premium-Yoga-Shop! Und bitte bleib gesund!
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Wie gut, dass es Yoga gibt! Gezielte Power-Positionen bringen dir deine Energie schnell wieder zurück. Statt vom Schreibtisch direkt ermattet auf die Couch zu sinken, nimm dir ganz kurz Zeit für eine Mini-Yoga-Einheit: Mit unseren drei Tipps findest du auch ohne Matte in drei Minuten wieder in deine Kraft:
1. Tadasana mit Ujjayi-Atmung
Stell dich gerade hin, Innenseiten deiner Füße parallel. Richte deine Gelenke übereinander aus, sodass Knöchel, Knie, Hüfte und Schulter auf einer Linie sind. Dazu beugst du minimal die Knie, das Becken kippt leicht nach vorn, die Oberarme sind ausgedreht, Handflächen zeigen nach vorn. Schließe deine Augen, beobachte deinen Atem. Dann führe deine Arme nach oben, verschränke die Finger, beim Ausatmen zieh die Schultern kraftvoll nach unten. Vereng deine Stimmritze für die Ujjayi-Atmung. Mit der Einatmung Arme strecken, mit der Ausatmung Arme senken. Wiederhole 3-5 Mal.
2. Virabhadrasana II-Flow
Aus Tadasana tritt mit rechts in den Ausfallschritt, hintere Fußkante quer zur Matte, Hüfte geöffnet, vorderes Knie gebeugt und in einer Linie mit dem Fußgelenk. Hebe die Arme zu beiden Seiten parallel zum Boden. Richte den Blick nach vorn. Der Scheitel zieht nach oben, die Füße verwurzeln sich nach unten. Mit der Einatmung vorderes Bein strecken, Arme heben, mit der Ausatmung Knie wieder beugen und Arme zu den Seiten absenken. Wiederhole 3 Mal, dann Seite wechseln.
3. Augen-Yoga
Reibe deine Handflächen aneinander, bis sie warm werden und du die Energie spüren kannst. Dann leg mit der Ausatmung die Handflächen über die geschlossenen Lider. Wiederhole 3 Mal. Dann kreise langsam mit den Augen dreimal im Uhrzeigersinn und dreimal in die andere Richtung.
Na, erfrischt? Wir wünschen dir mit unserem Mini-Yoga-Workout viel Spaß und frische Energie!
Und wenn du noch mehr Power brauchst, gönn dir doch im Anschluss ein belebendes Aromaöl für die Massage, als Badezusatz oder den Diffusor.
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Doch vielleicht ist das gar nicht erstrebenswert, zumindest nicht in allen Bereichen. Durch den Rückzug haben wir alle ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk erhalten: Ein zwar nicht schön verpacktes, aber dennoch passendes Päckchen Zeit. Zeit für Einsam- und Zweisamkeit, Zeit für Bücher, Spiele, Wellness, Meditation oder Yoga. Anstatt die Aufmerksamkeit auf das Außen zu richten, sitzen wir nach Feierabend drinnen auf dem Sofa und können Innenschau betreiben: Was hat das Jahr an Veränderung gebracht, welche Chancen habe ich trotz der Einschränkungen genutzt und was möchte ich im nächsten Jahr beibehalten, wenn hoffentlich der Spuk eine Ende hat?
Aus der Not eine Tugend machen, das könnte das Motto der diesjährigen Adventszeit sein: die verordnete Isolation sinnvoll nutzen, um Bilanz zu ziehen und in Stille zu sich selbst zu finden. Besonders gut geht das zum Beispiel mit regelmäßigen Zeitfenstern für Meditation und Yoga. Dafür habe ich keine Zeit - diese Ausrede gilt jetzt nicht! Die Zeit ist da, die Frage ist nur, wie wir das Warten auf eine Lockerung füllen.
Unser Tipp: Roll die Matte aus, so oft es geht, chante dein Lieblingsmantra oder tauch in deinen Moment der Stille ein. Wir wünschen dir eine be-sinnliche Adventszeit!
]]>So entstehen die Yogakissen, Meditationskissen und Augenkissen für den Premium Yoga Shop in ihrem kleinen Atelier mit viel Liebe zum Detail und aus hochwertigen Materialien.
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Ein Heilsversprechen gibt es zwar nicht, trotzdem haben viele Menschen positive Erfahrungen durch das Tragen von Edelsteinen gemacht. Vor allem bei Yogis sind Edelstein-Malas, die traditionellen Gebetsketten aus Indien, beliebt. Aufgeladen mit einem kraftvollen Mantra gibt jede Perle die positive Energie beim Tragen wieder an die Trägerin ab. Dazu rezitiert man das entsprechende Mantra 108 Mal und lässt jeweils eine der 108 Perlen nach der anderen dazu durch die Hand gleiten.
Doch welcher Edelstein eignet sich wofür? Hier findest du unsere Top 5 der wirkungsvollsten und beliebtesten Edelsteinen, die gerne als Heilsteine eingesetzt werden:
1. Rosenquarz
Zartrosa und leicht transparent soll Rosenquarz nicht nur das Mitgefühl stärken, sondern auch die Fähigkeit zur Liebe und Güte. Laut Mythologie brachte der Liebesgott Eros bzw. Amor diesen Stein zur Erde, um den Menschen Liebe zu schenken. Er wird deshalb auch gerne getragen, um den Seelengefährten zu finden oder Liebeskummer zu lindern.
2. Bergkristall
Rein und klar wie Eis, so mutet der Bergkristall an, der als einer der wirkungsvollsten Heilsteine gilt, weil sich seine wohltuenden Eigenschaften auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene bemerkbar machen sollen. Sein reinigender, klärender Effekt wurde schon in der Antike geschätzt. Spirituell veranlagte Menschen tragen den Bergkristall gerne, um ihren Zugang zur geistigen Welt zu fördern.
3. Amethyst
Schon von den alten Griechen verehrt erlangte der violette Edelstein Bekanntheit durch die legendäre Heilerin Hildegard von Bingen. Sie setzte den Heilstein erfolgreich bei zahlreichen körperliche Beschwerden wie Entzündungen und Hauterkrankungen ein. Neben seiner reinigenden Wirkung schätzen seine Anhänger den schimmernden Stein als Talisman, der seinen Träger Glück bringend durch den Tag begleitet, für Mut und Selbstvertrauen sorgt.
4. Jaspis
Die Mutter aller Edelsteine findet bereits in der Bibel als Grundstein zu Jerusalems Tempel Erwähnung. Im Mittelalter von Rittern als Schutzstein getragen, soll Jaspis die Vitalität steigern, das Immunsystem unterstützen und auf geistiger Ebene für mehr Durchsetzungskraft sorgen. Auch in der Astrologie spielt der in vielen Farbvarianten vorkommende Edelstein eine Rolle.
5. Lapislazuli
Schon der Name ist geheimnisvoll. In einem mystisch tiefen Blau schimmert der Lapislazuli - wie die Farbe, die in Resonanz mit dem Ajna Chakra, dem Dritten Auge und Sitz unserer Weisheit steht. Auch bekannt als der Stein der Könige werden dem Heilstein magische Eigenschaften zugesprochen. Auf körperlicher Ebene wird er gegen Kopfschmerzen, Bluthochdruck und Drüsenerkrankungen eingesetzt. Spirituelle soll der durch goldene Einschlüsse an den Sternenhimmel erinnernde Stein das Selbstvertrauen stärken und die Intuition fördern.
Wunderschöne Edelstein-Malas findest du auch bei und im Shop. Gute Energie und viel Freude beim Finden deines passenden Heilsteins!
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Wir wünschen dir viel Freude beim Chanten oder Meditieren mit einem Mantra!
]]>Genauer gesagt, handelt es sich bei den von Swami Vishnudevananda etablierten Grundprinzipien um einen Teil des achtgliedrigen Pfades, den Patanjali, einer der Urväter des Yoga als Stufen zur Erleuchtung dargelegt hat.
Worum geht es dabei konkret? Ganz einfach: Je nachdem, welchen Lebensstil wir in verschiedenen Bereichen pflegen, kommen wir der Selbstverwirklichung näher oder entfernen uns davon.
Hier findest du eine kurze Beschreibung der 5 yogischen Grundprinzipien
1. Grundprinzip „Asana“
Durch die richtigen Körperübungen dehnen und straffen wir unsere Muskeln, alle Organe werden besser durchblutet, was bedeutet, dass unser Körper sich schneller regeneriert.
Und in einem gesunden Körper wohnt die Seele gerne.
2. Grundprinzip „Pranayama“
Unsere Atmung ist unser bester Freund, diesen Satz hört man oft im Yogaunterricht. In der Tag vergrößern wir durch die richtigen Atemübungen unser Lungenvolumen, mehr Sauerstoff versorgt die Zellen, insbesondere unser Gehirn und unser Nevensystem darf sich erholen.
Weniger Stress und mehr Energie fördert unsere geistige und körperliche Gesundheit.
3. Grundprinzip „Savasana“
Für manche eine der schönsten Aspekte des Yoga: Die Schlussentspannung. Dabei geht es um das Loslassen jeglicher Spannung, ob auf muskulärer oder mentaler Ebene.
Entspannung neutralisiert Stress und wirkt sich lindernd auf Körper und Geist aus.
4. Grundprinzip „Ayurveda“
Die Lehre vom langen Leben, vor allem von der richtigen Ernährung, ist eine Schwesterdisziplin des Yoga. Frisch zubereitete, vegetarische Lebensmittel versorgen unseren Körper und Geist mit Vitalität.
Gut versorgte Zellen halten unseren Körper lange jung und fit.
5. Grundprinzip „Meditation“
Durch Meditation schulen wir unseren Geist, ruhiger zu werden. So wie mit der Zeit die Wellen auf einem See stiller werden, so kann auch unser ständig unruhiger Geist in einen Zustand der Stille eintauchen. Das Zur-Ruhe-bringen-des-Geistes ist das höchste Ziel im Yoga, denn wenn diese Ebene erreicht ist, sind wir reines Bewusstsein.
Bewusstsein lässt uns erkennen, wer wir wirklich sind.
Diese uralten Grundprinzipien in den modernen Alltag einzubauen ist möglich und lohnenswert!
Wir wünschen dir weiterhin viel Freude dabei!
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1. Buche ein live online YogaTraining anstatt ein Video zu streamen! Weshalb? Zum einen, weil du damit eine/-n Selbstständige/-n darin unterstützt, wenigstens ein bisschen Geld zu verdienen. Zum anderen, weil du so während der Stunde korrigiert werden kannst. Ansonsten schleichen sich schnell Haltungsfehler ein!
]]>Not macht erfinderisch und so boomen Webkonferenz-Tools wie Zoom und bringen die Welt ins heimische Wohnzimmer. Immer mehr Yogalehrer/-innen nutzen die moderne Technik, um die uralte Wissenschaft des Yoga weiter für ihre Teilnehmer zugänglich zu machen.
Mit diesen 3 Tipps machst du das Beste aus deiner online Yoga Stunde:
1. Buche ein live online Training anstatt ein Video zu streamen! Weshalb? Zum einen, weil du damit eine/-n Selbstständige/-n darin unterstützt, wenigstens ein bisschen Geld zu verdienen. Zum anderen, weil du so während der Stunde korrigiert werden kannst. Ansonsten schleichen sich schnell Haltungsfehler ein!
2. Auch wenn du in deinem Wohnzimmer sitzt, schaffe dir einen achtsamen Raum für deine Yogapraxis. Nimm dir ausreichend Vorbereitungszeit, sorge für eine ruhige Umgebung und lass dich nicht stören.
3. Wähl dich rechtzeitig ein, um eventuelle Technik-Probleme im Vorfeld zu klären, damit die Stunde für alle rechtzeitig starten kann. Bleib bitte bis zum Schluss der Session und gib ein konstruktives Feedback ab. Die Technik ist für viele neu und es kann sein, dass Ton- oder Bildqualität noch verbesserungswürdig sind.
Mit unseren Tipps tust du nicht nur dir selbst etwas Gutes. Und das ist in der aktuellen Situation genau das, was wir aus der Corona-Krise lernen können.
Wenn du eine Empfehlung für online Yoga brauchst, melde dich gerne. Wir greifen auf ein Netzwerk an Yogalehrern zurück, die achtsam unterrichten.
Bleib gesund und viel Freude beim online Yoga!
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Wir stellen dir hier eine Übung vor, die dein Lungenvolumen erweitern kann.
]]>Es mag wohl sein, dass ein aggressiver Erreger auch vor Yogis nicht halt macht. Doch es ist anzunehmen, dass der Verlauf einer Infektion milder ausfällt. Schon allein die Entspannung, die sich durch das Üben einstellt, ist ein wahrer Booster für unser Immunsystem. Das Zusammenspiel von Atemübungen, Meditation und sanfter Bewegung kombiniert mit vitaminreicher Ernährung ist das Beste, was du in dieser Zeit für dich tun kannst.
Wir stellen dir hier eine Übung vor, die dein Lungenvolumen erweitern kann. Doch weshalb die Lunge stärken? Mit der Zeit sinkt das Volumen von 3-4 Litern auf 2 Liter Atemluft ab. Die Schleimhäute der Lunge müssen sich gegen Krankheitserreger zur Wehr setzen und je besser der Gasaustausch funktioniert, desto effektiver die Abwehrleistung.
Also, mach es dir bequem und leg gleich los!
Setz dich im Schneidersitz auf deine Yogamatte, den Rücken gerade aufgerichtet, die Schultern entspannt.
Schließ deine Augen, nimm Kontakt mit dir auf.
Atme nun tief ein, öffne den Brustkorb und füll dich ganz bis in die Lungenspitzen mit frischer Luft an.
Halte die Luft an, leg die Zungenspitze an den Gaumen und wiege dich leicht vor und zurück, solange du die Luft anhältst.
Atme tief aus, komm zur Ruhe.
Wiederhole ....
Fang mit 5 Minuten am Tag an und steigere dich auf 11 Minuten (Luft anhalten bis auf 1 Minute). So kann dein Blut am besten regenerieren und deine Abwehrkraft steigert sich von Tag zu Tag.
Wenn du magst, gib nach der Übung etwas ätherisches Öl auf die Fingerkuppen und massiere es leicht unterhalb der Schlüsselbein ein.
Viel Freude beim Üben und bleib gesund!
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Doch bevor wir die erstbeste Creme, die in der Werbung wahre Wunder verspricht, kaufen, lohnt es sich kurz zu überlegen, worauf es wirklich ankommt. Laut Studien ist den meisten Menschen ihre Gesundheit sehr wichtig. Der Schutz der Umwelt ebenso. Auch ein fairer Produktionsprozess spielt eine Rolle. Nachhaltige Naturkosmetik ist die Antwort darauf, also Produkte, die fair aus natürlichen Rohstoffen gewonnen und in Verpackungen ohne Mikroplastik angeboten werden. Davon gibt es mittlerweile eine ganze Menge und jeden Tag sprießen neue Labels aus dem Boden wie frische Triebe.
Bio oder bio?
Naturkosmetik ist jedoch nicht gleich Naturkosmetik. Nur weil "bio" drauf steht, kann sich der Verbraucher nicht darauf verlassen, dass er ein unbedenkliches Produkt kauft. Inhaltsstoffe, Wirksamkeit, Verträglichkeit und Duft unterscheiden sich erheblich. Wie soll man im wild wuchernden Dschungel der grünen Kosmetik den Durchblick behalten? Welche Naturkosmetik wirkt wirklich?
Manchmal ist weniger mehr. Zum Beispiel bei den Wirkstoffen. Allerdings nicht beim Preis. Wer sich eine hocheffektive, vegane Pflege aus biologischen Rohstoffen wünscht, kann sich ausrechnen, dass diese nicht zu Schnäppchenpreisen zu haben ist. Forschung, Komposition und Anbau sind aufwändiger und die meist kleinen Manufakturen produzieren nicht in so großen Mengen wie multinationale Kosmetikriesen.
Regionale Inhaltsstoffe
Statt Reishi-Pilz aus Japan setzt man bei Naturschatz zum Beispiel auf Himbeersamen aus Deutschland. Statt Schneckschleim aus Korea verwendet Demarés lieber Mandelöl aus dem Mittelmeerraum. Möglichst regionale Inhaltsstoffe, eine reine Verarbeitung und der Verzicht auf Parabene, Silikone und andere Weichmacher zeichnen hochwertige Naturkosmetik aus.
Einen weiteren Unterschied macht die Verfügbarkeit der Wirkstoffe. Sind die Moleküle zu groß, können die wertvollen Inhaltsstoffe nicht tief genug in die Haut vordringen und die Wirkung verpufft zum größten Teil an der Oberfläche. Eine spezielle Membranstruktur transportiert die Moleküle dorthin, wo sie ihre Wirkung am besten entfalten.
Auch ist in vielen Bio-Cremes der Anteil an Wasser oder Alkohol recht hoch, was die Wirksamkeit ebenfalls nachteilig beeinflussen kann. Pflanzenextrakte sind eine sinnvollere Alternative, die die Effektivität nachweislich steigern.
Immer der Nase nach
Naturkosmetik sollte ohne künstliche Duftstoffe auskommen. Unsere Nase ist nur leider so daran gewöhnt, dass wir manche Bio-Produkte schlichtweg nicht riechen können. Honig oder Olivenöl haben zum Beispiel eine so dominante Duftnote, dass sie das Pflegeerlebnis negativ beeinträchtigen kann. Zum Glück gibt es Alternativen, die unsere Sinne mit einem natürlich zarten Duft verwöhnen.
Es lohnt sich also genauer hinzuschauen, zu riechen und auszuprobieren, um die passende Bio-Kosmetik zu finden, die man guten Gewissens kaufen und die gleichzeitig effektiv die Haut pflegen kann.
]]>In jedem Fall gilt es, achtsam für die eigenen Bedürfnisse zu sein und Geduld zu haben.
]]>In jedem Fall gilt es, achtsam für die eigenen Bedürfnisse zu sein und Geduld zu haben. Yoga ist weder Akrobatik noch Hochleistungssport und Ergebnisse zeigen sich nicht nach einmaliger Übung. Konsequent jeden Tag 15 Minuten auf der Matte bringen mehr, als einmal pro Woche eine 90-minütige Power-Yoga-Session.
Also, besser Zappelphilipp als Stubenhocker! Weiterhin viel Spaß beim Yoga!
Das deutsche Label steht für edle, handgefertigte Malas aus Edelsteinen und Silber- und Goldelementen.
]]>Wie lieben die hochwertigen Edelstein-Malas der Malawelt!
]]>Jana praktiziert seit vielen Jahren Yoga, gibt Einzel- und Gruppenunterricht und hat sich auf Vinyasa, Yin Yoga und Yogatherapie spezialisiert. Neben der korrekten Ausrichtung der Asanas spielen Atmung und Meditation in ihren Stunden eine große Rolle.
Premium Yoga: Jana, wie bist du zum Yoga gekommen?
Jana Maria: Das war ganz interessant. In meinem ersten Job in Bad Homburg war ich nach der Arbeit im Fitnessstudio. Dort gab es auch Yoga im Angebot. Die Stunde wurde von einem Lehrer von Young Ho Kim (Inside Yoga Frankfurt) gehalten. Es faszinierte mich ungemein, da ich mich vorher noch nicht mit meiner Atmung und meinem Körper so intensiv auseinandergesetzt habe. Das war 2006 und seitdem besuchte ich regelmäßig unterschiedliche Yogastunden. Ich merkte, wie gut es meinem Körper, meiner Seele und meinem Geist tut, wenn man Yoga nur regelmäßig praktiziert.
Yogalehrerin bin ich geworden, da es (leider auch in dieser Branche) so viele Lehrer gibt, die sich profilieren möchten und dabei gar nicht auf ihre Schüler achten. Ich wollte es einfach besser machen...
Premium Yoga: Yoga findet ja nicht nur auf der Matte, sondern im täglichen Leben statt. Wann oder wo zeigt sich das für dich?
Jana Maria: Intensiv Yoga zu praktizieren bedeutet auch, dass der Körper sich nach und nach verändert. Ich habe mich z.B. nicht bewusst dazu entschieden, kein Fleisch mehr zu essen. Das macht mein Körper von selbst. Er sagt mir, was gut und was nicht gut für mich ist. - Nur manchmal hört der Geist nicht drauf. Ernährung spielt ein wichtiges Thema im Leben und (auch wenn das Wort schon recht „abgegriffen“ erscheint) Achtsamkeit. Yoga bedeutet für mich auch Aufmerksamkeit allen Lebewesen gegenüber. Stimmungen und Energien wahrzunehmen und einschätzen zu wissen.
Oftmals erwische ich mich auch selbst dabei, nicht richtig zu atmen. Dann schließe ich für ein paar Sekunden die Augen und konzentriere mich auf das Durchatmen.
Auch Dankbarkeit ist für mich ein Zeichen des Yoga im täglichen Leben. Dankbar mit dem was man hat und wer man ist.
Premium Yoga: Vieles ändert sich in der spannenden Phase der Lebensmitte. Was stellst du als Yogalehrerin beim Unterrichten dieser Altersgruppe fest?
Jana Maria: Das ist eine gute Frage. Wo beginnt heutzutage die Lebensmitte? Früher sprach man von Midlifecrisis, heute ist es das vielleicht gar nicht mehr...
„Mitten im Leben“ und sich dessen, wer man ist und was man tut sehr bewusst sein.
Ich versuche mal die Antwort zu splitten. Diejenigen, die sich bereits mit Yoga beschäftigt haben, nehmen es sehr ernst und merken, wie gut der Yogaunterricht insbesondere dem Körper tut.
Andere, die vorher noch nicht Yoga praktiziert haben, sind zunächst etwas skeptisch. Sie haben Angst, etwas falsch zu machen oder auch „nicht flexibel genug“ zu sein. Ihnen nehme ich die Vorbehalte, indem ich ihnen sage, dass Yoga erstmal nur Atmung ist. „Wer atmen kann, kann auch Yoga“. „Lass dich einfach drauf ein und bleibe auf deiner Matte“, ist dann meine nächste Aussage.
Nach der ersten Yogastunde bekomme ich die Rückmeldung, dass es „so gut getan hat“ und sie sich rundum besser fühlen bzw. besser bewegen können.
Das Thema Faszien (Mobilisierung und Entschlackung) ist ein ganz großes im Bezug auf diese Altersgruppe.
Premium Yoga: Bei Premium Yoga legen wir viel Wert auf Qualität. Was bedeutet Qualität für dich, auch in Bezug auf Yoga?
Jana Maria: Qualität beim Yoga. Sehr gute Frage. Yoga ist kein Sport sondern viel mehr. Es ist die Einheit von Körper, Seele und Geist, der Dreiklang, der angesprochen wird. Nicht nur die körperliche Übung, auch die Atmung und Meditation sind ein wichtiger Bestandteil des Yogas und einer Yogastunde. Das sollte man nicht vergessen. Auch die korrekte Ausführung der Asanas bedeutet für mich Qualität im Yoga. Ein guter Yogalehrer hilft dabei - mit Worten und sanften Hilfestellungen. Für mich spiegelt Qualität nicht wider, wie hoch, schnell und weit man kommt und das wunderbare Fotos gepostet werden können. Der Mensch selbst auf seiner Matte zählt, das Erreichen der eigenen Grenzen und die Achtung dieser. Ich achte auch sehr viel auf die Qualität der Lebensmittel, die ich zu mir nehme und die Drogerieartikel, die ich kaufe. Prinzipiell bin ich auch achtsam beim Kauf von Kleidung und Yogautensilien für mich und meine Schüler.
Premium Yoga: Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg!
Weitere Infos zu Yoga Sol mit Jana gibt es hier: https://www.yogasolmallorca.com/
Die Realität sieht meistens anders aus. Doch was beeinflusst das Erscheinungsbild des Evakostüms? Unsere Gene sind ebenso verantwortlich wie unsere Ernährungsgewohnheiten, Kleidung und Pflege. Da wir nicht mehr ändern können, was unsere Eltern uns von Geburt an mitgegeben haben, setzen wir lieber da an, wo wir etwas bewirken können.
Verhornte Ellbogen, schuppige Schienbeine oder kleine Pickel an den Oberarmen sind nur einige der Themen, die wir mit einem Peeling zu glätten versuchen. Doch gewusst wie, denn immer wieder kaufen wir ein hübsch verpacktes oder mit vollmundigen Versprechungen dekoriertes Pflegeprodukt, nur um dann festzustellen, dass es unseren Ansprüchen nicht genügt. Oder doch Inhaltsstoffe enthält, die auf den ersten Blick nicht als schädlich erkennbar waren.
Mikroplastik in Peeling-Körnern? Darauf können wir verzichten!
Wir stellen dir eine Alternative vor, die du ruckzuck selber anrühren kannst. Und das Genialste? Es geht nicht nur schnell, sondern pflegt deine Haut unvergleichlich zart! Aus rein natürlichen Zutaten, damit du dein Pflegeritual guten Gewissens genießen kannst.
Die Natur stellt sich auf Erholung ein, um im nächsten Frühjahr wieder voll durchstarten zu können. Und das sollten wir auch. Als Yogis üben wir, die Unveränderlichkeiten zu akzeptieren und machen einfach das Beste daraus!
Die Natur stellt sich auf Erholung ein, um im nächsten Frühjahr wieder voll durchstarten zu können. Und das sollten wir auch. Als Yogis üben wir, die Unveränderlichkeiten zu akzeptieren und machen einfach das Beste daraus!
Doch was ist, wenn sich die Welt über Tage in graue Nebelschleier hüllt und deine Seele mit dem Schwinden des Lichts schwermütig wird?
„Kurz bevor die Sonne aufgeht, ist die Nacht am dunkelsten.“ (Selma Lagerlöf)
1. Wähle eine Gute-Laune-Playlist aus, zieh deine Yoga-Leggings an und dann nichts wie rauf auf die Matte für ein paar Runden Sonnengruß. Surya Namaskar bringt deinen Kreislauf in Schwung und durch die fließende Bewegung steigt dein Level an Glückshormonen an. Das bringt deine Seele wieder zum Leuchten!
2. Ja ja, Zucker ist nicht wirklich gesund. Aber eine genussvoll zubereitete Tasse heiße Schokolade mit einer Prise Zimt ist Balsam für die Seele. Dein Serotonin-Level steigt an und dein Körper wird herrlich durchgewärmt. Das pure Glück in Tassen!
3. Wenn die Abende schneller dunkel werden und du keine Lust hast, die x-te Folge auf Netflix zu schauen, werde kreativ! Malen, Schreiben, Basteln beschäftigen Körper und Geist und lassen uns ganz im Moment sein. Tauch ein ins Tun und genieße den Flow-Zustand, wenn du zum Beispiel eine eigene Mala fädelst. Und das fertige Ergebnis löst zusätzlich Glücksgefühle aus!
4. Atme ein, atme aus. Dein Atem ist dein bester Freund, das hast du bestimmt schon einmal gehört. Und genauso ist es. Wenn deine Stimmung in den Keller sinkt und du nur noch auf der Coach abhängen kannst, setz dich in die Meditationshaltung und übe Pranayama. Kapalabahti und Nadi Shodana bringen Energie und harmonisieren deinen Körper und Geist. Wie wohl das tut!
5. Die Angst vor der Nacht kriecht in dir hoch und greift nach deinem Herzen? Dann lade dir das Gayatri Mantra, zum Beispiel von Deva Premal, in deine Playlist, leg die Beine senkrecht an die Wand (Viparita Karani) und lass dich von der heilsamen Energie durchfluten. Das Mantra besänftigt und reinigt den unruhigen Geist und die Umkehrhaltung leitet das Blut zurück zum Herzen und hilft dir, ganz bei dir anzukommen. Genieße die Entspannung!
Auf in den Herbst!
Namasté
Als Accessoire mit Statement, als Meditationshilfe und als Glücksbringer. Traditionell übergeben die Yogameister ihren Schülern Meditationsketten (Mala-Ketten) als Hilfsmittel auf dem Weg zur Erleuchtung.
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Das Wort Mala stammt aus dem altindischen Sanskrit und bedeutet "Meditationskranz". Der Zusatz „Kette“ ist also eigentlich überflüssig, weil doppelt. Gleich dreifach ist hingegen der Nutzen einer Mala: Als Accessoire mit Statement, als Meditationshilfe und als Glücksbringer.
Traditionell übergeben die Yogameister ihren Schülern Meditationsketten (Mala-Ketten) als Hilfsmittel auf dem Weg zur Erleuchtung. Und wenn du keinen Guru hast, kannst du dir selbst eine Mala zulegen – ob für deine spirituelle Praxis oder als wertvolles Schmuckstück.
Doch was unterscheidet eine „echte“ Mala eigentlich von einer beliebigen Perlenkette?
• Mala-Ketten werden vor allem im Hinduismus und Buddhismus verwendet. Sie bestehen aus 108 Perlen und einer weiteren, großen Abschlussperle (Guru-Perle), meist aus Holz oder Edelstein.
• Die Zahl 108 ist eine mystische Zahl, die sich vielfach wiederfindet. Sie steht unter anderem für die gesammelten Lehren Buddhas und die 108 Energiepunkte der Chakren, Energiezentren in unserem Körper.
• Malas werden als Zählhilfe für Atemzüge oder Mantras verwendet. Mantras sind Affirmationen, die das Gemüt besänftigen und den Geist beruhigen. Ein einfaches und ungemein wirkungsvolles Manta ist die Silbe OM.
• Durch das Rezitieren des Mantras, Perle für Perle, wird die entstandene positive Energie in der Mala gespeichert und beim Tragen wieder wohtuend abgegeben.
Das schöne Schmuckstück sieht eben nicht nur gut aus, sondern soll auch Selbstliebe und Achtsamkeit fördern. Die Guruperle am Ende der Mala kann auch ein Talisman wie Buddha, Ganesha oder das Lebensrad sein und so zusätzlich positiv wirken. Traditionell werden die Perlen der Malas aus Rudshraka-Samenkapseln, Sandelholz oder Edelsteinen gefertigt, wobei jedes Material seine ganz eigene Wirkung entfaltet.
Einige der verwendeten Edelsteine werden als Heilsteine eingesetzt, um die Energiezentren zu reinigen oder zu stärken. Zum Beispiel soll der graue Mondstein ausgleichend wirken, während der violette Amethyst die Intuition steigern soll. Die Farben der Mala-Perlen sind also nicht willkürlich gewählt: unterschiedliche Farben haben einen unterschiedlichen Effekt auf die Chakren .
Es lohnt sich also, etwas Zeit in die Auswahl einer Mala zu investieren. Die Mala, die zu dir passt, unterstreicht dann nicht nur deine Persönlichkeit als stylisches Accessoire, sondern unterstützt dich auch energetisch - ein wundervoller Begleiter durch deinen Alltag.
Wir lieben die wunderschönen und kraftvollen Malas unserer Partner, die in liebevoller Handarbeit in Deutschland gefädelt werden!
Beim Yoga nutzen wir die Technik des Ocean Breath, Ujjayi (= siegreich), um den Atem zu verlängern und unser System mit mehr Sauerstoff anzureichern. So fließt der Übergang von einer Asana zur nächsten harmonischer, du kommst konzentrierter in die jeweiligen Posen und kannst sie länger halten. Die siegreiche Atmung kann außerdem bei diversen gesundheitlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Asthma Linderung bringen.
So geht Ujjayi:
Bei der Ein- und Ausatmung verengst du die Stimmritze. Stell dir vor, du würdest beim Ausatmen gegen einen Spiegel hauchen, jedoch mit geschlossenem Mund. Es entsteht ein leicht reibender Laut in der Kehle, der an Meeresrauschen erinnert. Lass den Atem gleichmäßig und tief strömen, wie eine Welle im Ozean. Fortgeschrittenere Yogis rollen zusätzlich die Zunge an den Gaumen und platzieren die Zungenspitze hinter den Vorderzähnen (Khechari Mudra). Keine Sorge, die Lippen bleiben dabei aufeinander, damit keine Gischt heraussprüht ;-)
Du kannst im Stehen, Sitzen oder Liegen, am Morgen oder Abend üben und natürlich während deiner Asana-Praxis. Bei Herzerkrankungen, Migräne oder Schwangerschaft solltest du lieber auf die Ujjayi-Atmung verzichten.
Wir wünschen dir gutes Gelingen!
Namasté
Doch unser Geist sträubt sich. Wie gut, dass es zwei Disziplinen gibt, die nachweislich einen Beitrag für erfolgreiche Veränderung – und damit mehr Glücksempfinden – leisten können.
]]>"Wer lange glücklich sein will, muss sich oft genug verändern.“ Konfuzius
Was Konfuzius vor 2500 Jahren so selbstverständlich über die Lippen kam, scheint uns Menschen im 21. Jahrhundert ganz schön schwer zu fallen. Allerorts werden Glücksrezepte gesucht und Glücksformeln versprochen – die Happiness-Branche boomt. In einer sich immer schneller drehenden Welt ist Veränderung an der Tagesordnung.
Doch unser Geist sträubt sich. Wie gut, dass es zwei Disziplinen gibt, die nachweislich einen Beitrag für erfolgreiche Veränderung – und damit mehr Glücksempfinden – leisten können.
Sowohl beim Coaching als auch beim Yoga geht es um Bewegung. Durch Yoga verändert sich nicht nur der Körper. Viele Übungen wirken sich auch mental und energetisch aus, wenn sich Verspannungen lösen.
Den vollständigen Artikel findest du als Gastbeitrag im Blog Ganzwunderbar .
Foto Simon Hajducki, Unsplash
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Foto Ashes Sitoula / Unsplash
Meditation gehört zum Yoga dazu, denn letztendlich dient die Asana-Übung nur dazu, uns für die Meditation vorzubereiten. Patanjali lehrte übrigens nur den Sitz mit gekreuzten Beinen als ideale Yogaposition. Mit Paradise Bird oder Happy Baby hatte der Urvater des Yoga nichts im Sinn.
Doch still Sitzen und an nichts denken? Wenn das so einfach wäre! Zum Glück lässt sich das lernen: Übung macht den Meister, heißt es ja bekanntlich. Mit diesen Tipps klappt es noch besser:
1. Sorge für Ruhe und eine angenehme Umgebung.
2. Trage bequeme Kleidung, halt dich warm.
3. Nutze ein Meditationskissen, um die Wirbelsäule aufrecht zu halten.
4. Beginne mit kurzen Sequenzen von wenigen Minuten, steigere dich langsam.
5. Bleibe erwartungsfrei. Übe einfach konsequent ohne zu bewerten.
6. Halte durch, wenn sich Abwehr durch Körperreize bemerkbar macht. Es wird besser.
7. Probiere verschiedene Methoden aus, bis du eine Praxis gefunden hast, die dir zusagt.
Welche Art von Meditation magst du besonders? Atemmeditation, Visualisierungen, Affirmationen oder etwas ganz anderes? Egal, welchen Zugang du findest: Meditation wirkt sich langfristig positiv auf Körper, Geist und Seele aus – darin sind sich die meisten Experten einig. Gutes Gelingen!
Kamah wurde 2008 von der preisgekrönten Kostümbildnerin und Mode-Designerin Verena Sapper gegründet und ist Ausdruck ihres ganz persönlichen Anliegens: die Balance zwischen Mensch und Umwelt. Kamah bedeutet im Sanskrit „hingebungsvolle Liebe“.
Nachhaltigkeit heißt für das Münchner Unternehmen: die ethischen Prinzipien von „kamah“, verbunden mit ästhetischem Design und Premium-Qualität der Grundmaterialien. Vielfach werden natürliche Rohstoffe wie Baumwolle oder recycelte Kunststoff-Fasern verwendet. Die hoch-funktionalen und dabei hautfreundlichen 4-Wege-elastischen Stoffe waren einmal Plastikflaschen und Fischernetze. Die gesammelten und gereinigten Plastikabfälle werden in mehreren Schritten zu atmungsaktiven Funktionsstoffen weiterverarbeitet. Durch dieses Upcycling trägt kamah dazu bei, ursprünglichem Abfall eine neue sinnvolle Verwendung zu geben und zudem schwindende Ressourcen zu schonen.
In den Damen- und Herren-Kollektionen finden sich Lieblingsstücke für jedes Alter. Hier kann Verena Sapper ihre langjährige Erfahrung als Kostümbildnerin einfließen lassen: Grundlage für alle Entwürfe und damit die DNA der Marke kamah sind stets die Körpersilhouette und das individuelle Wohlgefühl.
Die sorgfältig ausgewählten Stoffe passen sich dem Körper an, ohne dabei die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Damit hat kamah Kollektionen geschaffen, die sich in den Ablauf eines modernen Alltags integrieren.
Alle Design-Entwicklungen finden im Atelier in München statt, ihre Umsetzung und Produktion in Portugal und Deutschland. In der persönlichen Zusammenarbeit mit den Produzenten - kleinen, von Verena persönlich ausgesuchten Manufakturen – kann kamah den ökologischen Fußabdruck so weit wie möglich minimieren, dabei die nachhaltigen Verarbeitungsweisen alter Handwerkstraditionen erhalten und zudem sicher sein, dass faire Arbeits- und Lohnbedingungen eingehalten werden.
Kamah unterstützt regelmäßig verschiedene soziale Projekte, vor allem jedoch ein Frauenhaus in München und Verenas Herzensprojekt, eine tibetische Klosterschule in Südindien, seit vielen Jahren ein sicherer Zufluchtsort für tibetische Flüchtlingskinder. Auf diese Weise will kamah als moderne Fashion Marke die Jahrtausende alte Botschaft der Yoga-Philosophie weitergeben.
Durch das regelmäßige Praktizieren von Savasana kannst du die positiven Auswirkungen ganz konkret feststellen.
]]>Einfach nur rumliegen? Das kann doch jeder. Weit gefehlt! Savasana ist eine der anspruchsvollsten Haltungen überhaupt. Auch wenn und gerade weil einige bei der Schlussentspannung ganz zappelig werden. Savasana gehört zum Yoga dazu wie das Salz in der Suppe. Es heißt, Yoga ohne Savasana sei wie das Schreiben eines Textes ohne ihn zu speichern. Die Totenhaltung ist tatsächlich eine der wirkungsvollsten Stellungen.
Obwohl man augenscheinlich nichts tut, geschieht während dieser Übung eine Menge. Beim stillen Liegen üben wir das Sterben. Klingt nicht gerade attraktiv? Dann ersetze Sterben durch Loslassen. In Savasana streben wir danach, Körper und Geist still zu halten, alle Anspannung loszulassen und entspannt im Moment zu verharren. In unserer geschäftigen Zeit fällt uns das Nichtstun allerdings extrem schwer. Deshalb kann es passieren, dass deine Gedanken auf Wanderschaft gehen, anstatt ganz bei dir zu verweilen. Unsere Pläne, Beziehungen und scheinbaren Verpflichtungen halten uns davon ab, uns auf das zu besinnen, was uns ohne all diese Zuschreibungen ausmacht. In Savasana übst du, diese Wahrheit wieder ans Licht zu bringen.
Du brauchst ein paar Tipps, um Savasana für dich leichter zu machen? Sehr gerne! Eine gute Vorbereitung hilft dir dabei, zur Ruhe zu finden: Leg dich mit langer Wirbelsäule auf die Matte. Vorbereitend kannst du dein Becken nach vorne kippen, die Schulterblätter zueinander schieben und den Kopf anheben, um Länge im Nacken zu kreieren. Deine Handflächen zeigen nach oben, die Füße fallen auseinander. Wenn du magst, leg ein Augenkissen auf die Lider und deck dich zu. Das entspannt zusätzlich und hält die freiwerdende Energie bei dir. Dann bring die Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Lass dich von ihm in und durch deinen gesamten Körper führen. Die Energie folgt deinem Fokus. So kannst du jede Zelle deines Körpers beleben. Auch dein Geist profitiert durch die Konzentration auf dich selbst. Die Gedankenwellen ebben ab und du kommst allmählich zur Ruhe. Ein Gefühl von Frische, Wachheit und Präsenz stellt sich ein.
Savasana erneuert deinen Körper und Geist also rundum. Durch das regelmäßige Praktizieren von Savasana kannst du die positiven Auswirkungen ganz konkret feststellen:
• Stress wird abgebaut
• Körperliche Anspannung wird gelöst
• Kopfschmerzen werden besänftigt
• Schlafstörungen wird vorgebeugt
• Bluthochdruck wird reguliert
• Intuition wird gefördert
• Sogar leichte Depressionen können gemildert werden
Bleib mindestens 5 bis 15 Minuten in der Totenhaltung. Und danach? Spring nicht sofort auf und check dein Smartphone. Gönn dir lieber noch ein paar Atemzüge in sitzender Meditationshaltung und nimm wahr, was sich verändert hat.
Namasté
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Eines vorweg: Yoga kommt natürlich nicht, wie du vielleicht aufgrund der Blogtitels denken könntest, aus China. Yin und Yang sind zwei Begriffe aus dem Daiosmus. Sie bezeichnen zwei entgegengesetzte, jedoch aufeinander bezogene Prinzipien. Während die Yin-Energie eher mit Schatten, Passivität, dem Weiblichen assoziiert wird, steht Yang für die Sonne, Aktivität und das Männliche. Dabei kann das eine ohne das andere nicht existieren. Das eine ist nicht besser als das andere. Unsere gesamte Welt ist von Dualismus geprägt, wir bewegen uns ständig zwischen den Polen hin und her.
Hatha ist ein Begriff aus dem Sanskrit, einer altindischen Sprache, und kann mit Kraft, Anstrengung, Bemühung übersetzt werden. Das Wort lässt sich aber auch in die Silben Ha für Sonne und tha für Mond teilen – diese Bedeutung ist weit verbreitet und kann so interpretiert werden, dass nur durch eigene Anstrengung die Dualität überwunden und Körper und Geist vereint werden.
Den Weg dorthin ebnet Hatha Yoga, ein körperbetonter Yogastil, dessen Prinzipien im 14. Jahrhundert in der Hatha Yoga Pradipika begründet wurden. Neben Pranayama, Atemübungen, wechseln sich aktivere Bewegungssequenzen wie der Sonnengruß (Surya Namaskar) mit passiv-vertiefenden, länger gehaltenen Asanas ab. So kannst du einen Ausgleich zwischen den gegenläufigen Strömungen schaffen und zu innerer Ruhe finden.
In einer Yang-geprägten Zeit, voller Termine und Hektik im Alltag, tut es zum Beispiel unglaublich gut, eine Runde Yin-Yoga – zu praktizieren und sich ganz dem Augenblick hinzugeben. Fühlst du dich jedoch eher antriebslos und träge, gibt dir eine Yang-geprägte Sequenz den nötigen Energieschub, um wieder aktiver zu werden.
Eines ist sicher: Das chinesische Yin Yang und das indische HaTha basieren auf einer ähnlichen Weltanschauung. Welcher Weg zum Ziel führt, ist zweitrangig. Immer geht es darum, die richtige Balance zwischen gegensätzlichen Tendenzen zu finden und letztendlich die Dualität aufzulösen, um zu erkennen: Wir sind eins mit Allem-was-ist!