Und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, der Countdown läuft. Jedes Jahr nehmen wir uns vor: In neuen Jahr wird einiges anders. Gute Vorsätze sind das Eine – mit der Vergangenheit abzuschließen das Andere. Denn wer nicht mit dem was war, Frieden geschlossen hat, tut sich beim Neustart schwer und die positive Veränderung stellt sich nicht wie erwünscht ein.
Was hilft also, Resümee zu ziehen und alles Alte und Belastende loszulassen? Zunächst einmal ist der Zeitpunkt wichtig: Die Spanne zwischen den Jahren werden als Rauhnächte bezeichnet. Schon unsere Vorfahren nutzten diese stillen Tage, um sich mental zu reinigen und den Boden für die kommenden 12 Monate zu bereiten. Dann braucht es ein Ritual, das in die heutige Zeit passt und leicht durchzuführen ist. Denn was aufwändig ist, ziehen wir oft nicht bis zum Ende durch!
Der beste Weg mit der Vergangenheit abzuschließen, zumindest nach unserer Erfahrung, besteht darin, sich ihr zu stellen. Wie das geht? Nimm dir eine Stunde Zeit, schnapp dir deine Agenda und blätter Tag für Tag durch. Was hast du an jedem einzelnen Tag 2019 erlebt? Und wie bewertest du das Erlebte – positiv (plus) oder negativ (minus)? Dann übertrag deine Werte in eine Matrix, sodass du den Jahresverlauf erkennen kannst. Oft sind mehr schöne Momente passiert, als uns in Erinnerung geblieben sind. Die negativen Momente schau dir genauer an. Womit hast du bereits abgeschlossen? Was bedarf noch der Klärung, Vergebung, Heilung? Überleg dir, wo du aktiv werden möchtest. Gerade bei zwischenmenschlichen Enttäuschungen hilft es, dir alles von der Seele zu schreiben. Du kannst auch einen Brief an die Person formulieren, den du nicht abschickst. Dann versetze dich einen Moment in die Lage dieser Person. Kannst du dir sicher sein, dass dieser Mensch dich bewusst verletzen wollte? Welche Herausforderungen hatte diese Seele im vergangenen Jahr zu bestehen? Übe Vergebung, auch wenn es am Anfang schwer fällt. Stell dir vor, dein höheres Selbst könnte von einer viel weiteren Perspektive aus auf die Situation schauen. Du wirst merken, wie der Groll sich nach und nach auflöst, neutralisiert. Jetzt kannst du die Last loslassen. Der Weg wird frei für Akzeptanz, Heilung, Frieden.
Spür in dich hinein und nimm dir die Zeit, die du brauchst. Begleitende Yogaübungen wie Pranayama und Yin Yoga können dich beim Loslassen wunderbar unterstützen. Und wenn du es nicht mehr bis Silvester schaffst, macht das gar nichts: Die Zeit der Rauhnächte geht bis zum 5. Januar!
Wir wünschen dir viel Erfolg!
Was hilft also, Resümee zu ziehen und alles Alte und Belastende loszulassen? Zunächst einmal ist der Zeitpunkt wichtig: Die Spanne zwischen den Jahren werden als Rauhnächte bezeichnet. Schon unsere Vorfahren nutzten diese stillen Tage, um sich mental zu reinigen und den Boden für die kommenden 12 Monate zu bereiten. Dann braucht es ein Ritual, das in die heutige Zeit passt und leicht durchzuführen ist. Denn was aufwändig ist, ziehen wir oft nicht bis zum Ende durch!
Der beste Weg mit der Vergangenheit abzuschließen, zumindest nach unserer Erfahrung, besteht darin, sich ihr zu stellen. Wie das geht? Nimm dir eine Stunde Zeit, schnapp dir deine Agenda und blätter Tag für Tag durch. Was hast du an jedem einzelnen Tag 2019 erlebt? Und wie bewertest du das Erlebte – positiv (plus) oder negativ (minus)? Dann übertrag deine Werte in eine Matrix, sodass du den Jahresverlauf erkennen kannst. Oft sind mehr schöne Momente passiert, als uns in Erinnerung geblieben sind. Die negativen Momente schau dir genauer an. Womit hast du bereits abgeschlossen? Was bedarf noch der Klärung, Vergebung, Heilung? Überleg dir, wo du aktiv werden möchtest. Gerade bei zwischenmenschlichen Enttäuschungen hilft es, dir alles von der Seele zu schreiben. Du kannst auch einen Brief an die Person formulieren, den du nicht abschickst. Dann versetze dich einen Moment in die Lage dieser Person. Kannst du dir sicher sein, dass dieser Mensch dich bewusst verletzen wollte? Welche Herausforderungen hatte diese Seele im vergangenen Jahr zu bestehen? Übe Vergebung, auch wenn es am Anfang schwer fällt. Stell dir vor, dein höheres Selbst könnte von einer viel weiteren Perspektive aus auf die Situation schauen. Du wirst merken, wie der Groll sich nach und nach auflöst, neutralisiert. Jetzt kannst du die Last loslassen. Der Weg wird frei für Akzeptanz, Heilung, Frieden.
Spür in dich hinein und nimm dir die Zeit, die du brauchst. Begleitende Yogaübungen wie Pranayama und Yin Yoga können dich beim Loslassen wunderbar unterstützen. Und wenn du es nicht mehr bis Silvester schaffst, macht das gar nichts: Die Zeit der Rauhnächte geht bis zum 5. Januar!
Wir wünschen dir viel Erfolg!